Welche Struktur sollte eine Selbstbeurteilung haben und wie gehen Sie dabei vor?
Veröffentlicht am 16.01.2025 von Marcel Penn, Marketing- und Verkaufsleiter Classifieds - Bildquelle: Getty Images
Die Selbstbeurteilung ist ein zentraler Bestandteil vieler Mitarbeitergespräche und Leistungsbeurteilungen. Sie gibt Ihnen Gelegenheit, die eigene Arbeitsweise, Leistung und Entwicklung zu reflektieren und selbstständig zu dokumentieren. Doch wie erstellt man eine umfassende, ausgewogene und aussagekräftige Selbstbeurteilung?
Was ist eine Selbstbeurteilung?
Eine Selbstbeurteilung ist eine schriftliche Reflexion, in der Sie Ihre beruflichen Erfolge, Ihre Stärken und Schwächen sowie Ihre Entwicklungsmöglichkeiten dokumentieren. Sie hilft dabei, ein realistisches Bild Ihrer eigenen Leistung zu entwickeln und dient als wertvolle Grundlage für Gespräche mit Ihrem Vorgesetzten.
Die richtige Struktur für Ihre Selbstbeurteilung
Zunächst sollten Sie die Struktur Ihrer Selbstbeurteilung festlegen. Eine klare Gliederung macht es Ihnen einfacher, Ihre Gedanken zu ordnen und sorgt dafür, dass Sie alle wichtigen Aspekte abdecken. Eine gängige Struktur umfasst die folgenden Punkte:
Formulieren Sie Ihre Selbstbeurteilung sachlich, präzise und positiv. Vermeiden Sie Floskeln und allzu vage Aussagen. Seien Sie konkret und beziehen Sie sich auf messbare Ergebnisse. Wenn Sie über Schwächen sprechen, geben Sie gleichzeitig an, wie Sie daran arbeiten, um diese zu verbessern.
Fazit
Eine gut strukturierte und detaillierte Selbstbeurteilung ist der Schlüssel zu einem erfolgreichen Mitarbeitergespräch. Sie gibt nicht nur Aufschluss über Ihre bisherigen Leistungen, sondern zeigt auch, dass Sie sich mit Ihrer beruflichen Entwicklung aktiv auseinandersetzen.
Eine Selbstbeurteilung ist eine schriftliche Reflexion, in der Sie Ihre beruflichen Erfolge, Ihre Stärken und Schwächen sowie Ihre Entwicklungsmöglichkeiten dokumentieren. Sie hilft dabei, ein realistisches Bild Ihrer eigenen Leistung zu entwickeln und dient als wertvolle Grundlage für Gespräche mit Ihrem Vorgesetzten.
Die richtige Struktur für Ihre Selbstbeurteilung
Zunächst sollten Sie die Struktur Ihrer Selbstbeurteilung festlegen. Eine klare Gliederung macht es Ihnen einfacher, Ihre Gedanken zu ordnen und sorgt dafür, dass Sie alle wichtigen Aspekte abdecken. Eine gängige Struktur umfasst die folgenden Punkte:
- Stellenbeschreibung und Aufgabenbereich - Beginnen Sie Ihre Selbstbeurteilung mit einer präzisen Beschreibung Ihrer Rolle. Was sind Ihre Hauptaufgaben? Welche Verantwortungen tragen Sie und wie hat sich Ihre Rolle im Laufe der Zeit entwickelt?
- Leistungen und Erfolge - Heben Sie Ihre wichtigsten Erfolge und Ergebnisse hervor. Zeigen Sie auf, wie Ihre Arbeit das Unternehmen vorangebracht hat und belegen Sie Ihre Leistungen mit konkreten Beispielen. Zahlen und messbare Ergebnisse verstärken Ihre Aussagen und erhöhen die Glaubwürdigkeit.
- Stärken und Fähigkeiten - In diesem Abschnitt benennen Sie Ihre beruflichen Stärken. Welche Fähigkeiten und Qualifikationen bringen Sie in Ihrer aktuellen Position ein? Achten Sie darauf, dass Sie diese Stärken mit konkreten Beispielen belegen können.
- Schwächen und Herausforderungen - Niemand ist perfekt und es ist wichtig, auch Schwächen und Herausforderungen anzusprechen. Was fällt Ihnen schwer und wie gehen Sie damit um? Welche Strategien haben Sie entwickelt, um sich in diesen Bereichen zu verbessern?
- Ziele und Weiterentwicklungen - Was möchten Sie in Zukunft erreichen? Welche neuen Aufgaben möchten Sie übernehmen und welche Fähigkeiten möchten Sie noch weiterentwickeln? Hier können Sie zeigen, wie ambitioniert Sie sind und welche konkreten Schritte Sie unternehmen, um Ihre Ziele zu erreichen.
Formulieren Sie Ihre Selbstbeurteilung sachlich, präzise und positiv. Vermeiden Sie Floskeln und allzu vage Aussagen. Seien Sie konkret und beziehen Sie sich auf messbare Ergebnisse. Wenn Sie über Schwächen sprechen, geben Sie gleichzeitig an, wie Sie daran arbeiten, um diese zu verbessern.
Fazit
Eine gut strukturierte und detaillierte Selbstbeurteilung ist der Schlüssel zu einem erfolgreichen Mitarbeitergespräch. Sie gibt nicht nur Aufschluss über Ihre bisherigen Leistungen, sondern zeigt auch, dass Sie sich mit Ihrer beruflichen Entwicklung aktiv auseinandersetzen.